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Virtual Reality in der GKV – Ansätze und Potenziale für die Versichertenversorgung

VR-Start-Ups auf dem ITSC-Innovationstag

Virtual Reality-Produkte werden mittlerweile in vielen Bereichen eingesetzt, um neuartige Marken- und Produkterlebnisse zu schaffen und Welten, Szenarien und Abläufe virtuell zu visualisieren – beispielsweise im Entertainmentbereich, der Automobilindustrie, in der Luft- und Raumfahrt oder als immersives Einkaufserlebnis im Einrichtungshaus.

Auch im Gesundheitswesen finden VR-Produkte zunehmend Verwendung: sei es als Therapie in der Rehabilitation, der Schmerzbehandlung, zur Betreuung und Beschäftigung von Pflegebedürftigen oder als Virtual Reality-Erfahrung, um ein besseres Verständnis für Erkrankungen wie Depressionen zu schaffen. Virtual Reality einzusetzen, kann Genesungszeiten verkürzen und den Einsatz von Schmerzmitteln überflüssig machen. Zudem ist es ein wertvoller, nicht-invasiver Ansatz, der durch immersive Therapieerlebnisse Versicherte ortsunabhängig und selbstständig bei der Wiedergewinnung ihrer Mobilität oder kognitiver Fähigkeiten unterstützt. Darüber hinaus sparen VR-Therapien immense Kosten, da bereitgestellte Ressourcen zur Rehabilitation nicht in der Realität vorhanden sein müssen, um ein anvisiertes Therapieergebnis zu erzielen. Für die GKV von morgen setzt Virtual Reality als Therapieansatz daher spannende Impulse. Auf dem Innovationstag am 10. September 2024 werden die Start-Ups NeuroXR, Living brain, Impression Depression und VRalive® ihre VR-Produkte vorstellen und ihren Einsatz simulieren. Für alle Teilnehmenden wird es interaktiv: Durch Ausprobieren und Mitmachen können sie eigene VR-Erfahrungen sammeln und sich einen Eindruck von den Vorteilen der Nutzung von VR im Gesundheitswesen verschaffen.

Lilian-Donata Liedtke

Tel.: 0511‑27071‑160
Lilian-Donata.Liedtke@itsc.de

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